Zähne haben eine besondere Bedeutung für uns Menschen & insbesondere für die Kinder. Mit den Zähnen beißen wir kleine Stücke unserer Nahrung ab, zerkleinern diese & starten somit die Verdauung unserer Nahrung. Aber unsere Zähne sind auch für unsere Sprache wichtig.
Bei uns Menschen kommt es zweimal in unserem Leben zu einem Durchbruch von Zähnen. Im Alter bis ungefähr 3 Jahren ist unser Milchzahngebiss vollständig. Ab dem Ende der Kindergartenzeit verändert sich unser Gebiss dann noch einmal vollständig.
Wasser ist nämlich die einzige chemische Verbindung, die in der Natur als Flüssigkeit (= Wasser), Feststoff (= Eis) & Gas (= Wasserdampf) vorkommt. Dabei kann man Wasser nicht riechen oder schmecken, & meist ist Wasser auch farblos.
Sicherlich hast Du schon mal gehört, dass Wasser aus den beiden Molekülen Sauerstoff (O) & Wasserstoff (H) zusammen gesetzt ist, wobei ein Wassermolekül aus zwei Teilen Wasserstoff (H2) & einem Teil Sauerstoff (O) besteht.
Hier im Forscherheim wird zu jedem Weihnachtsfest ein kleiner Weihnachtsbaum aufgestellt.
Der wird am Heiligabend ins Wohnzimmer geholt & von den Kindern geschmückt. Darauf freuen sie sich schon ab dem Moment, an dem wir gemeinsam einen Baum besorgen. Für mich & meine Familie beginnt mit dem Baumschmücken unser Weihnachtsfest: Zeit für die & mit der Familie.
Bevor der Schmuck aber an den Baum darf, muss er durch Forscherhände gleiten. Nur gut, dass wir reichlich Kugeln haben, die auch nach einem heiklen Gebrauch an den Baum gehängt werden können.
Heute zeige ich Dir, was man mit der ein oder anderen Christbaumkugel mal ausprobieren könnte & vielleicht ist das auch etwas, das Dir & Deinem Forschernachwuchs gefallen könnte.
Wenn ich an die Advents- & Weihnachtszeit in meiner Kindheit zurück denke, dann kann ich mich erinnern, dass es die Zeit des „Reinemachen“ war. Das begann immer zu Nikolaus: waren die Schuhe nicht geputzt, hat er nichts für mich in die Schuhe gelegt.
In diesem Jahr habe ich mich daran erinnert & habe ein spannendes Experiment gefunden, das ich Dir heute gerne vorstellen möchte. Es ist leicht nachzumachen & schnell vorzubereiten. Eignet sich also hervorragend als kleine Einlage an den Feiertagen.
In diesem Jahr ist die Adventszeit gefühlt viel kürzer, als normal. Da wird es langsam Zeit, die Weihnachtsgrüße zu verschicken. Schickst Du noch händisch geschriebene Weihnachtspost? Oder sendest Du die weihnachtlichen Grüße per Email oder ähnlichem?
Für mich ist es tatsächlich ein kleines Hobby, vor Weihnachten noch einmal einen lieben Gruß zu versenden. Leider komme ich nicht immer dazu, so dass es meist in letzter Sekunde noch eine Karte gibt, die ich in die Post schmeiße.
In diesem Jahr habe ich eine schöne Idee gesehen, die zu meinen Experimentierthemen in meinen Jahres-Experimentierwerkstätten passte: LED-Weihnachtskarten.
Jedes Jahr veranstaltet der Dschungelpalast das Dschungel-Festival in den Herbstferien. In diesem Jahr war ich zum dritten Mal dabei & habe den Nachmittag mit vielen neuen, interessierten & lustigen Forschern erleben dürfen.
In einer bunten Umgebung hat mir das Team des Dschungelpalast wieder einen schönen Tisch vorbereitet, an dem ich alles für ein paar abwechslungsreiche Experimente vorbereiten konnte.
In diesem Jahr sind wir richtig früh dran mit unserem Herbstgefühl. Von einem Tag auf den anderen war der Traumsommer zu Ende & es wurde kalt & nass.
Viele Leute in meinem Umfeld haben gleich begonnen, sich daran zu stören & drüber zu meckern. Aber da das nichts ändert, versuche ich dieses „usselige“ Drumherum von der positiven Seite zu sehen: der Herbst kommt.
Heute möchte ich Dir mal wieder ein paar schöne, kindgerechte Experimente vorstellen, die alle etwas mit dem Zusammenhalt zu tun, den Wasserteilchen aufeinander auswirken. Das Phänomen, das ich Dir heute vorstellen möchte ist die Oberflächenspannung des Wassers.
Egal, wie alt die jungen Forscher sind, die mit mir auf Forscherreise gehen, Experimente zur Oberflächenspannung des Wassers machen allen gleichviel Spaß. Je jünger die Experimentatoren sind, umso mehr sind sie verzaubert von der sonderbaren Kraft des Wassers. Mir macht es immer wieder Spaß & deshalb stelle ich Dir meine liebsten Experimente zu diesem Thema in diesem Blogpost vor.
Das Wasserglas läuft über Was Du brauchst: 2 Gläser, Wasser, Spülmittel, Auffangschale, Flasche
Was zu tun ist: Du stellst ein Glas in eine Auffangschale & füllst so viel Wasser hinein, bis das Glas voll ist. Dann versuchst Du, das Glas weiter zu füllen. So lange, bis das Wasser überläuft.
Diesen Teil des Experimentes wiederholst Du in einem zweiten Glas, in das Du vorher 2-3 Tropfen Spülmittel getropft hast.
Was Du herausgefunden hast: Überraschenderweise konntest Du das Wasserglas voller als voll machen. Schaust Du seitlich auf das Glas, kannst Du einen kleinen Wasserberg erkennen, der über den Rand des Glases hinaus steht. Der Grund dafür ist die Oberflächenspannung des Wassers.
Die Oberflächenspannung des Wassers liegt darin begründet, dass Wasserteilchen sich gegenseitig festhalten. Sie wirken in alle Richtungen gleiche Kräfte aus. Innerhalb des Wassers hebt sich die Kraft der Wasserteilchen also auf. An der Grenzfläche von Wasser zu einem anderen Medium, zum Beispiel Luft, können die Wasserteilchen aber nur ins Wasser hinein wirken, nicht in die Luft. Deshalb spannt sich die Oberfläche des Wasser wie eine Haut.
Gibst Du Spülmittel in das Wasserglas, können die Wasserteilchen an der Grenzfläche zur Luft diese Spannung nicht mehr aufbauen. Schuld daran ist das Spülmittel, dass die Wasserteilchen daran hindert, sich festzuhalten. Neben Spülmittel gibt es weitere Stoffe, die die Oberflächenspannung des Wassers herabsetzen. Ein davon ist beispielsweise Alkohol.
Das Phänomen der „Oberflächenspannung von Wasser“ kannst Du auch im folgenden Experiment beobachten, das den Kindern immer riesig viel Spaß macht:
Die Wassermünze Was Du brauchst: 1 Geldmünze, Pipette, Wasser
Was zu tun ist: Du saugst Wasser mit Deiner Pipette auf & tropfst langsam Tropfen für Tropfen auf die Geldmünze. Das „Wasser tropfen“ kann man auch mit mehreren Kindern als Spiel gestalten.
Du tropfst so lange, bis das Wasser über den Rand der Münze hinaus läuft…der Spieler, dem das passiert hat verloren.
Was Du herausgefunden hast: Du kannst die bereits beschriebene Oberflächenspannung des Wassers beobachten. Die Wasserteilchen halten so stark zusammen, dass es an der Grenze zur Luft eine stabile Haut ausbildet. Hier ist das Wasser gespannt & hält sich selber auf der Geldmünze.
Bis hierher hast Du hoffentlich schon etwas Spaß beim Erforschen der Oberflächenspannung des Wassers. Weil es aber „aller guten Dinge sind drei“ heißt, möchte ich Dir noch dieses Experiment vorstellen:
Boote mit Spülmittelantrieb Was Du brauchst: Wasserschale, Alufolie oder Moosgummi oder Streichholz, Schere, Messer, Spülmittel oder Klebstoff mit Lösungsmittel
Was zu tun ist: Du schneidest aus der Alufolie oder dem Moosgummi ein kleines Boot oder schneidest mit dem Messer einen Ritz in das Streichholz. Das jeweilige Boot setzt Du nun auf die Wasseroberfläche. Ans Heck Deines Bootes tropfst Du nun Deinen Antrieb.
Entweder einen Tropfen Klebstoff (wichtig: der Klebstoff muss Lösungsmittel enthalten) oder einen Tropfen Spülmittel.
Was Du herausgefunden hast: Sobald Du den Treibstoff (Spülmittel oder Klebstoff) auf das Heck Deines Bootes getropft hat, schnellt es nach vorne. Der Grund dafür ist, dass das Spülmittel bzw. der Alkohol aus dem Klebstoff, die Oberflächenspannung des Wassers aufhebt. Es entsteht quasi ein kleines Loch hinter Deinem Boot. Dadurch gerät das Wasser in Bewegung und treibt das Boot nach vorne an.
Jetzt wünsche ich Dir viel Spaß beim Ausprobieren der Experimente. Und wenn Du das nächste Mal mit Deinem Forschernachwuchs in der Natur unterwegs bist, dann siehst Du vielleicht einen Wasserläufer, der mit Hilfe der Oberflächenspannung auf der Wasseroberfläche herumlaufen kann.
Wenn Du Fragen hast, Dir die Experimente gefallen haben, oder warum auch immer… hinterlass mir gerne einen Kommentar unter diesem Beitrag.
Nach unserem Familienausflug ins „Wasser-Wunderland“ Schloss Linderhof, hatten wir einige Fragen zu Wasser im Allgemeinen & Wasserdruck im Speziellen. Also haben wir im Anschluss an unseren Ausflug daheim noch ein paar Experimente ausprobiert. Darunter ein lustiges Experiment zum Thema „Wasserdruck“.
Für meinen Zitronenkuchen bin ich mittlerweile im Freundes- & Familienkreis schon bekannt & werde oft nach dem Rezept gefragt. Der Zitronenkuchen schmeckt aber auch besonders zitronig & köstlich. Daher bringe ich ihn gerne zu jedem Buffet mit, das bestückt werden möchte. Nach diesem saftigen Kuchen verlangt der Gaumen ja nicht nur am Nachmittag, sondern auch als Nachtisch auf einer Party.
Endlich gibt es eine Gelegenheit, Dir das Rezept hier auf meinem Blog zu verraten: im Rahmen der Blogparade von Tini, die eine meiner liebsten Kaffee-Bars in München betreibt, die Bartini & einen abwechslungsreichen Familien-Koch-Reiseblog unter dem Namen Kinderkücheundso schreibt.
Natürlich darf der wissenschaftliche Hintergrund in meinem Blogbeitrag nicht fehlen, denn Backen ist nichts anderes als angewandte Chemie. Chemie ist die Naturwissenschaft, die sich mit dem Aufbau, den Eigenschaften & der Umwandlung von Stoffen beschäftigt. In diesem Sinne…fröhliches forschen, ich meine natürlich, fröhliches backen! „Party-Büffet: Zitroniger Zitronenkuchen“ weiterlesen