Was für ein wundervoller Sommer!
Die Sonne grüßt uns täglich mit ihrem strahlenden Lächeln & wir genießen es, die Tage bis spät abends im Freien verbringen zu können. Dazu brauchen wir natürlich ein wenig Schatten, um die Mittagssonne aushalten zu können, und zahlreiche Abkühlungen natürlich.
Dazu haben wir unsere Wasserclown, der seinen Hut mit Wasserdruck in die Höhe schickt & uns kühle Wasserspritzer herab schickt, unter denen wir uns kühlen können. Aber wir hatten noch eine andere Idee, die ich Dir hier gerne zum Nachmachen vorstellen möchte.
Wir haben uns Wasserbomben gefüllt, aber ohne den vorhandenen Wasserdruck aus der Wasserleitung zu nutzen. Wir haben physikalische Prinzipien ausprobiert & uns dann gegenseitig nass gemacht. Wenn Du auch Lust hast…dann los:
Was wir benötigen: langen Schlauch (ca. 2m), Luftballons oder Wasserbomben, Trichter, Wassergefäß
Was zu tun ist: Der Trichter wird an ein Ende des Schlauches befestigt & ein Luftballon am anderen Ende des Schlauches. Nun nehmen wir die Seite mit dem Trichter in die Hand & füllen Wasser in den Schlauch.
Was genau getan werden muss, damit das Wasser in den Ballon hinein fließt? Das findest Du am besten selbst heraus, bevor Du weiterliest.
Was wir gelernt haben: Das Wasser fließt langsam durch den Trichter in den Schlauch. Dabei blubbert immer reichlich Luft aus dem Schlauch heraus. Wenn Du die richtige Position für den Trichter, den Schlauch & den Ballon gefunden hast, dann fließt das Wasser ganz automatisch in den Ballon hinein.
Sicherlich hast Du gemerkt, dass das Wasser besonders dann gut hinab fließt, wenn Du den Trichter & den Schlauch nach oben hältst. Der Ballon muss am tiefsten Punkt des Schlauches sein & im Schlauch solltest Du Kurven oder gar Brücken vermeiden, denn diese kann das Wasser nicht alleine überwinden.
Wasser hat das Bestreben, hinab zu fließen. Das liegt daran, dass Wasser ein Gewicht hat & von der Erde angezogen wird. Dadurch wandelt das Wasser seine Lageenergie aus der „Höhe“ in Bewegungsenergie & fließt den Schlauch entlang bis zum tiefsten Punkt, Deiner Wasserbombe.
Durch die Fließstrecke baut sich eine relativ große Kraft auf, die ausreicht, um das Wasser in die Ballons zu drücken.
Wenn Deine Wasserbomben ausreichend Wasser enthalten, hältst Du den Schlauch immer weit nach oben, bis das letzte Wasser in Deinen Ballon geflossen ist & Du ihn abnehmen kannst. Wenn alle Ballons, die Du für Deine Wasserschlacht benötigst, gefüllt sind, kann es los gehen mit der Abkühlung…natürlich nur, wenn Du Dich auch treffen lässt.
Dir & Deinen Partnern beim Wasserspiel wünsche ich viel Spaß beim Nachmachen & ausprobieren…und vergesst nicht, den Plastikmüll wieder einzusammeln.
Mit sommerlichen Forschergrüßen.
Deine Andrea