Weihnachtsgeschenk

Selbstgemachte Schneekugel mit Engel. Das Glas ist von außen mit roten Rentieren & weihnachtlichem Klebeband.

Hohoho…es weihnachtet sehr.

Aus diesem Grunde möchte ich heute eine schöne Idee mit Dir teilen, in der man spannendes Experimentieren mit einem kreativen Weihnachtsgeschenk kombinieren kann. Es ist immer wieder schön, wenn ich mit meinen jungen Forschern die „weihnachtliche Forscherwerkstatt“ erforsche.

Material für die Schneekugel wird gezeit: Glas mit Deckel, in dem Styropor & ein Engel geklebt sind; Schneekugelschnee, Glitzer, Klebebänder zum Verzieren.
Material für Deine Schneekugel

Was wir brauchen: leeres Deckelglas, Schnee für Schneekugeln, Glitter in unterschiedlichen Farben, Tropfen Spülmittel, Styropor, Gegenstand für die Schneekugel, Material zum Verzieren, Heißkleber.

Was ist zu tun: Als erstes wird ein Stück Styropor mit Heißkleber in den Deckel geklebt & der Gegenstand, der in der Schneekugel stehen soll wird dann auf das Styropor geklebt. Wichtig ist, dass der Deckel das Glas weiterhin gut verschließen muss.

Nun kannst Du Eurem Schnee- & Glitzergeschmack freien Lauf lassen. Einfach so viel ins Glas füllen, wie es Dir oder Deinem jungen Forscher gefällt. Wenn Ihr fertig seid, wird das Glas mit Wasser aufgefüllt – wenn möglich mit destilliertem Wasser – und ein Tropfen Spülmittel hinzugegeben. Das soll verhindern, dass die Schneekugel im Innern bewächst. Beim Aufsetzen des Deckels kann es sein, dass etwas Wasser überläuft. Ein Tuch oder gar Waschbecken zum „Schutz“ sind daher hilfreich.

Um ein späteres Auslaufen der Schneekugel zu verhindern, kann man nun den Deckel noch mit Heißkleber verschließen. Dann kann die Schneekugel auch von außen noch bunt & kreativ verziert werden.

Was ist passiert?: Die Wunschfigur ist gut im Deckel des Glases fixiert. Nur noch die Schnee- & Glitzerteilchen können im Wasser schwimmen. Wird das Glas geschüttelt, schweben & schwimmen die kleinen „Schneeteilchen“ im Glas umher.

Warum ist das so?: Es gibt eine besondere Kraft des Wassers, die Gegenstände schwimmen lässt. Diese nennen wir Auftrieb. Ist der Auftrieb groß genug, können Gegenstände schwimmen. Andere kann der Auftrieb nicht an der Oberfläche halten und sie gehen unter, obwohl der Auftrieb auch hier wirkt.
Ob ein Gegenstand schwimmen kann oder nicht ist abhängig davon, wie viel Masse er besitzt & wieviel Wasser er mit dieser Masse verdrängen kann. Ist die Masse des verdrängten Wassers größer als die Masse des Gegenstandes, ist das Wasser „stark“ genug, um den Gegenstand schwimmen zu lassen. Ist hingegen die Masse des verdrängten Wassers leichter, als die Masse des Gegenstandes, ist das Wasser „zu schwach“ um ihn schwimmen zu lassen & er geht unter.

Es freut mich, wenn Du kommentierst, was Du als „Schwimmer, Nichtschwimmer & Schweber“ in Eure Schneekugel gesteckt habt.

In jedem Fall wünsche ich Dir viel Spaß beim Ausprobieren & Basteln.

Deine Andrea

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